Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) ist die intensivste Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule. Sie findet ihre Rechtsgrundlage im §13 SGB VIII. Stefanie Zeitler und Rebecca Schmid sind da für:
- Schülerinnen und Schüler
- Eltern
- Lehrkräfte
Sie bieten eine schnelle und unbürokratische Beratung und Hilfe am Standort Schule. Die Beratung ist kostenlos, freiwillig und unterliegt der Verschwiegenheitspflicht. Themen, die in der Beratung besprochen werden sind u.a.
- Probleme in der Erziehung
- Suchtvorbeugung und Drogenkonsum
- Umgang mit Konflikten und Gewalt in der Familie oder im Freundeskreis
- Sexualität
- Schulverweigerung
- Essstörungen
- Pubertät
- Mobbing
Stefanie Zeitler und Rebecca Schmid sind an unserer Schule für Euch und Sie da.
- Beratung von Schülerinnen und Schülern der Zielgruppe bei persönlichen, schulischen und familiären Problemen
- Unterstützung von Schülerinnen und Schülern der Zielgruppe bei Übergängen in der Schullaufbahn und bei der beruflichen Orientierung
- Beratung von Eltern in Erziehungsfragen, bei familiären Problemen und Unterstützung im Umgang mit verschiedenen Institutionen
- Ansprechpartner für Schulleitung und Lehrkräfte und Unterstützung in Konfliktsituationen
- Mitwirkung bei der Erfüllung des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII
- Durchführung von Gruppenangeboten zu verschiedenen Themen, z.B.
- Angebot oder Begleitung von Projekten zu verschiedenen Themen, z.B. Soziales Lernen, Medienarbeit, Gewaltprävention, Mobbingintervention u. ä.
- Aktive Netzwerkarbeit im Sozialraum
- Vermittlung unterstützender Hilfen und Dienste
JaS – Jugendsozialarbeit an Schulen ist eine Leistung der Jugendhilfe und die intensivste Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule. Sie soll sozial benachteiligte junge Menschen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und fördern. Dadurch sollen deren Chancen auf Teilhabe und eine eigenverantwortliche sowie gemeinschaftsfähige Lebensgestaltung verbessert werden. Viele wissenschaftliche Studien und nicht zuletzt PISA zeigen: Der soziale und familiäre Hintergrund junger Menschen sowie eine positive Persönlichkeitsentwicklung in einem förderlichen Umfeld sind in hohem Maße mitentscheidend für den schulischen Erfolg. Deshalb sollen durch eine sinnvolle Ergänzung und enge Verknüpfung von Jugendhilfe und Schule die Chancen, das Wissen und Können junger Menschen in Bayern verbessert werden:
- JaS nimmt sozial benachteiligte junge Menschen besonders in den Blick,
- reagiert mit ihren Leistungen auf gesellschaftliche Entwicklungen und
- stellt eine professionelle sozialpädagogische Hilfe zur Integration dar.
- JaS leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Chancen- und Bildungsgerechtigkeit.
JaS wendet sich an junge Menschen
- die unter sozio-ökonomisch schwierigen Bedingungen aufwachsen und denen es an Unterstützung durch das Elternhaus mangelt,
- die Verhaltensauffälligkeiten zeigen, z. B. gehäuftes Fernbleiben vom Unterricht,
- die wegen ihrer individuellen oder sozialen Schwierigkeiten voraussichtlich keine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle finden,
- aus Zuwandererfamilien, deren Integration erschwert ist,
- mit erhöhtem Aggressionspotenzial und Gewaltbereitschaft,
- mit Problemen (z. B. Mobbing, Trennung und Scheidung der Eltern, Sucht)
- mit Versagens- oder Schulängsten,
- mit mangelndem Selbstwertgefühl etc.
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