Ciao bella, ciao!

Ciao bella, ciao!

AK 2018 – Unsere Abschlussklassen des 9.Jahrgangs verabschieden sich bestens gelaunt von der Mittelschule
Langsam füllt sich der Saal, es kann gleich losgehen. Jasmin und Maxi, zwei der ModeratorInnen des Abends blicken leicht nervös in die Menge.
Ein paar letzte Korrekturen noch, alles sitzt. Die Feier kann beginnen.

Bestens gelaunt begrüßen die AbsolventInnen das Publikum, unter Ihnen auch Ingrid Fischer, 3. Bürgermeisterin, die an diesem Abend auch als Stellvertreterin für den Landrat mit dabei ist.
Maxi, Daniel, Noah und Jasmin zeigen sich gut gelaunt. Ihre lockere Art begeistert die ZuhörerInnen von Beginn an.
Als erster Redner wendet sich Schulleiter Reinhard Gogl an die SchülerInnen. In seiner Ansprache lobt er die offene und ehrliche Art seiner Schützlinge. Trotz aller neu gewonnener Freiheiten gelte es auch, sich den neuen Anforderungen mutig zu stellen und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Maxi verewigt diesen Moment auf seinem Smartphone.
Es folgen Danksagungen an Albert Brutscher, der den Jahrgang in seinem letzten Dienstjahr als Englischlehrer zum Ziel führte. Auch seine Kollegin Talena Hofer erhält ein kleines Präsent – sie begleitete die Klassen auf ihrer Abschlussfahrt an den Lago di Garda. Sie bedankt sich mit einem augenzwinkernden „Ciao bella, ciao!“, in Gedanken ist sie da in diesem Moment sicher am Gardasee.
Ingrid Fischer findet sehr persönliche Worte für die Abschluss-SchülerInnen. In diesem Moment steht sie – für einen Moment – im wahrsten Sinne „im Rampenlicht“.
Nach so viel Zuhören und Stillsitzen animieren die Jugendlichen ihrer Lehrer zu einer Tanzrunde. „Macarena, macarena“, lange nicht gehört, wohl noch länger nicht dazu getanzt. Doch nach ein paar Takten sitzt die Choreografie wieder.

Die Stunde des Abschieds rückt nun immer näher. Mit der Zeugnisverleihung machen die (noch) SchülerInnen den lange ersehnten Schritt in die Freiheit. Ab sofort haben sie keine Schulpflicht mehr (dass bald die Berufsschulpflicht folgt, werden sie ja dann merken). Strahlende Gesichter, erfüllt mit Stolz, aber auch ein bisschen Wehmut im Herzen.
Auch all die Lehrkräfte, die die jungen Wilden auf ihrem Weg zum Gipfel begleitet haben, werden nicht vergessen. Mit persönlichen Worten und einer weißen Rose sagt man sich – bis auf Weiteres – ciao!

Last, but not least: Was wäre eine Klasse ohne ihren Klassenlehrer? Isabelle Herz begleitete ihre Schützlinge ganze fünf Jahre, Jochen Kraus investierte seine Kräfte drei Jahre in die Entwicklung der ihm anvertrauten SchülerInnen. Und der Saal spürt: Hier ist etwas gewachsen, Respekt und echtes Vertrauen. Es fließen auch ein paar Tränchen.
Dann gehts noch mal auf die Bühne. „Ein hoch auf uns, auf dieses Leben!“.